Die Kempf GmbH im badischen Kraichtal ist ein vergleichsweise junges Unternehmen. Vor 22 Jahren wurde damit begonnen, Metall in unterschiedlicher Weise zu bearbeiten. In erster Linie werden Bleche und Rohre den Kundenwünschen entsprechend in Form gebracht. Geschäftsleitung und Mitarbeiter verstehen sich als Dienstleister, weshalb permanent daran gearbeitet wird, den aktuellen Marktforderungen gerecht zu werden, sie möglichst zu übertreffen.
Um diese Ziele zu erreichen, hat die Firma Kempf 2016 beschlossen eine Pulverbeschichtungsanlage anzuschaffen und so den Kunden ein Komplettangebot bieten zu können.
„Mit der neuen Pulverbeschichtungsanlage sind wir flexibler, kostengünstiger, schneller und können uns auf die Farbwünsche unserer Kunden noch besser einstellen“, sagt Andreas Kempf, Geschäftsführer.
Vor zwei Jahren konnte die Anlage in Betrieb genommen werden und läuft seit dem ununterbrochen mit einer guten Auslastung.
Die Qualität stimmt, weshalb verschiedene Kunden aus den Bereichen Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau, Medizin- und Rehatechnik, Fördertechnik, Automobilbau und Elektroindustrie zu den treuen Auftraggebern zählen.
Im letzten Jahr hat Kempf bereits die Prozesse angepasst und die standartmäßige Vorbehandlungsmethode mit Eisenphosphatierung durch eine nachhaltige und effiziente Nanokeramik-Vorbehandlung ersetzt.
Diese erlaubt bei geringem Aufwand und umweltfreundlich (schwermetallfrei) die Erzeugung von Konversionsschichten auf Stahl, Aluminium und Zink mit nur einer Badeinstellung, welche dem Korrosionsschutz einer Zinkphosphatierung nahe kommt. Die Haftung ist aufgrund der Schichtcharakteristik (extrem dünn, sehr große Oberfläche) besser zu verarbeiten als bei der Zinkphosphatierung. Weder im Anlieferungszustand noch bei der Verarbeitung sind Nanopartikel vorhanden. Auch eine Gesundheitsgefährdung durch Kontamination entfällt.
Die Firma Kempf ist stolz auf die erreichten Ziele, arbeitet jedoch immer weiter daran, den Kunden das beste Leistungsspektrum bieten zu können.