In den ersten Wochen eines Jahres zieht man üblicherweise Bilanz und plant darauf aufbauend das Folgejahr. So auch bei der Kempf Group in Gochsheim. Seit dem Neubau und dem Umzug ins eigene Gebäude Ende 2013 ist das Unternehmen aus der Metallbranche unaufhörlich gewachsen. Im vergangenen Jahr betrug das Plus sieben Prozent.
Für 2018 ist eine zweistellige Wachstumsrate vorgesehen, das heißt mindestens 10 Prozent. Bereits jetzt nach fünf Jahren wird der „neue Anzug“ zu eng und es sind Erweiterungen geplant: Zunächst im Verwaltungsbereich für den Vertrieb und in einem weiteren Schritt mit einem neuen Produktionsgebäude.
Die Pulverbeschichtungsanlage in Oberderdingen, die das Unternehmen im vergangenen Jahr in Betrieb genommen hatte, bewährt sich und führt zwischenzeitlich auch Fremdaufträge aus. In der Produktion in Gochsheim wird Kempf im Frühjahr eine neue Maschine zum Abkanten in Betrieb nehmen.
Zur Kundenbetreuung und für die Auftragsakquise sind drei Außendienstmitarbeiter unterwegs. Das ist für Andreas Kempf, Geschäftsführer der Kempf Group einer der wesentlichen Gründe des Erfolgs: „Wir müssen den Kunden entgegenkommen sowie ihren Bedarf erkennen und erfüllen“, sagt er. „Dazu gehören Qualität, Termintreue und kreative Problemlösungen.“