Um die eigene Wertschöpfung zu erhöhen, hat die Kempf GmbH in eine eigene Pulverbeschichtung investiert und den Lackierprozess inhouse integriert. Da sich Genehmigungs- und Neubaumaßnahmen am Standort in die Länge zogen, setzte die Geschäftsleitung auf eine außergewöhnliche Lösung.
Die Kempf GmbH im badischen Kraichtal ist ein vergleichsweise junges Unternehmen. Vor exakt 20 Jahren wurde damit begonnen, Metall in unterschiedlicher Weise zu bearbeiten. In erster Linie werden Bleche und Rohre den Kundenwünschen entsprechend in Form gebracht. Geschäftsleitung und Mitarbeiter verstehen sich als Dienstleister, weshalb permanent daran gearbeitet wird, den aktuellen Marktforderungen gerecht zu werden, sie möglichst zu übertreffen. Ein moderner Maschinenpark und spezialisierte Mitarbeiter konfektionieren Werkstücke aus unterschiedlichen Metallen. CAD-Daten, Baumuster oder Zeichnungen bilden die Grundlage und bei Bedarf steht auch eine hauseigene Konstruktionsabteilung zur Verfügung. Die Qualität stimmt, weshalb verschiedene Kunden aus den Bereichen Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau, Medizin- und Rehatechnik, Fördertechnik, Automobilbau und Elektroindustrie zu den treuen Auftraggebern zählen. Die Beschichtung der Oberflächen zählte bisher nicht zum Leistungsspektrum der Kempf GmbH. Die Vorbehandlung und das Beschichten, das die Produkte schützt und ihnen eine ansprechende Optik verleiht, wurden außer Haus durchgeführt. Dies bringt Verzögerungen in den Produktionsprozess.
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